Damit die Mandel-Kirsch-Muffins perfekte Häubchen bekommen, sollte der Teig für die Förmchen mit einer Eiskelle portioniert werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mareike Pucka/biskuitwerkstatt.de/dpa-tmn)

Muffins werden in der Regel unterschätzt. Müssen sie sich doch ständig mit ihren direkten Verwandten, den Cupcakes, vergleichen lassen. Und die protzen ja in der Regel wirklich sehr mit all dem Frosting, den Zuckerstreuseln und der Kirsche on top.

Wenn man den Muffins aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, können sie zu einer ernsthaften Konkurrenz werden. Mit einem hübschen Förmchen und der richtigen Teigmenge brauchen Sie gar kein extra Frosting, um Appetit zu machen. Toller Effekt: Sie sehen dann direkt so aus wie jene in der Auslage großer Kaffeehäuser. Ich liebe es, sie in Stücke auseinanderzubrechen und noch lauwarm mit einem Kaffee dazu zu genießen.

Zutaten für 8 große Mandel-Kirsch-Muffins:

250 g Mehl 2 TL Backpulver 100 g Mandeln blanchiert, gemahlen 100 g Zucker 2 Eier 125 ml Sonnenblumenöl 150 ml Milch

20 g Mandelplättchen 250 g TK Sauerkirschen 1 EL Speisestärke Puderzucker

Zubehör:

Muffinblech 8 Muffinförmchen aus Papier z.B. Tulpenförmchen Tipp: eine große Eiskelle zum Portionieren nutzen

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

2. 8 Papierförmchen in das Muffinblech setzen.

3. Mehl, Backpulver, gemahlene Mandeln und Zucker in eine Rührschüssel geben. Eier, Milch und Öl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

4. Die Kirschen tiefgefroren in eine Schüssel geben und mit der Speisestärke vermischen. 200 g der Kirschen unter den Teig heben.

5. Den Teig am besten mit einem Eisportionierer auf die 8 Förmchen verteilen.

6. Mit den restlichen Kirschen toppen und mit den Mandelplättchen bestreuen.

7. Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten goldbraun backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob die Muffins durchgebacken sind. Wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen kleben bleibt, sind die Muffins fertig.

8. Komplett auskühlen lassen und nach Bedarf mit Puderzucker bestreuen.

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Von Mareike Pucka, dpa