Schwarzwurzeln halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche – wenn man sie im Gemüsefach lagert und in ein Küchentuch einwickelt. Darauf macht das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) aufmerksam.
Wichtig beim Kauf
Am besten nimmt man im Laden etwas dickere Schwarzwurzeln, denn beim Putzen des Gemüses entsteht viel Abfall. Außerdem sollten die Stangen unverletzt und fest sein. Das Wurzelfleisch im Inneren sollte weiß und nicht holzig oder faserig sein.
Die Stangen haben einen nussigen und leicht würzigen Geschmack. Das kalorienarme Gemüse enthält wertvolle Inhaltsstoffe und lässt sich vielseitig kombinieren. Die Saison geht laut BZfE noch bis April.
Tipps zur Zubereitung der Stangen
Beim Putzen des Gemüses ist das Tragen von Gummihandschuhen empfehlenswert. Denn sonst kann der austretende Milchsaft die Hände verfärben. Die braunschwarze korkartige Rinde der Stangen sollte man zunächst mit einer Wurzelbürste unter fließendem Wasser säubern. Danach kann man die Schwarzwurzel einfacher schälen.
Das Aussehen der feinen Stangen erinnert etwas an Spargel. Auch die Zubereitung ist vergleichbar. So kann man das Gemüse etwa in leicht gesalzenem Wasser dünsten – und dann mit zerlassener Butter oder einer Béchamelsoße und Schinken servieren.
Oder man schneidet die Stangen in Streifen und kann man sie dann anbraten, wie Pommes frittieren oder mit Käse überbacken. Alternativ lassen sich die rohen Stangen auch geraspelt mit Äpfeln, Nüssen oder Möhren kombinieren. So entsteht ein schmackhafter Salat, den man am Ende mit Zitronensaft, Joghurt und frischen Kräutern verfeinern kann.