Besonders praktisch an Belugalinsen ist, dass man sie vor dem Kochen nicht einweichen muss. Allerdings sollte man sie gut waschen, bevor sie in den Kochtopf kommen. Dazu rät die Verbraucherzentrale Bremen.
Für die Zubereitung braucht man die dreifache Menge an Wasser. Darin kann man die Linsen bei mittlerer Hitze etwa 20 bis 30 Minuten kochen lassen.
Feste Konsistenz und nussiges Aroma
Belugalinsen zerfallen beim Kochen nicht wie viele andere Hülsenfrüchte, sondern bleiben lange bissfest. Wer seine Linsen gerne weicher genießen möchte, muss sie also noch länger kochen.
Nicht nur bei der Konsistenz, sondern auch geschmacklich unterscheiden sich Belugalinsen von anderen Hülsenfrüchten: Sie haben ein zart-nussiges Aroma und erinnern leicht an geröstete Maronen.
Vielseitig verwendbar und nährstoffreich
So lassen sich Belugalinsen vielfältig zubereiten, etwa als Brotaufstrich oder als Salat sowie als Zutat in Suppen oder Eintöpfen.
Die Linsen sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen. Zudem enthalten sie einen nennenswerten Anteil an Vitamin B1 und Mineralstoffen wie Phosphor, Eisen, Magnesium und Zink.
Tipp: Oft stammen Belugalinsen aus fernen Anbaugebieten wie USA und Kanada. Doch auch in Deutschland werden sie angebaut, etwa in Bayern und auf der Schwäbischen Alb. Wem Regionalität wichtig ist, der sollte also auf die Verpackungshinweise achten.