Instantmehl eignet sich, um Soßen oder Suppen ohne Klümpchen anzudicken. Und zwar ohne dass man das Mehl vorher in etwas Wasser glattrühren muss. Darauf macht die Verbraucherzentrale Bayern aufmerksam.
Das klappt, weil das Instantmehl etwas gröber gekörnt ist als klassische Mehle. Durch ihre Oberflächenstruktur können die Körnchen des Instantmehls Flüssigkeit besonders gleichmäßig und langsam aufnehmen.
Teige werden besonders elastisch
Das kann man sich nicht nur für Soßen und Suppen zunutze machen. Da Instantmehl Teige besonders elastisch macht, eignet es sich auch für selbstgemachte Knödel und Spätzle. Wichtig zu wissen: Ein Teig mit Instantmehl benötigt etwa zehn Prozent mehr Flüssigkeit, heißt es von der Verbraucherzentrale Bayern.
Übrigens: Instantmehl wird oft auch unter der Bezeichnung «doppelgriffiges Mehl» verkauft.