Wer eine ganze Knolle Sellerie für einen Waldorfsalat oder die Zubereitung eines vegetarischen Schnitzels gekauft hat, stellt meist fest: Von der Knolle ist immer noch viel übrig. Das macht aber nichts.
Daraus kann man ja demnächst noch eine Brühe oder Cremesuppe machen. Da die Schnittstellen der Sellerieknolle leicht oxidieren und rot-braun anlaufen, sollten diese mit etwas Zitronensaft bestrichen werden, empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Die Schnittstelle sollte zudem mit Frischhaltefolie abgedeckt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.
Einfrieren oder Dörren für die nächste Suppe
Geschält und in Stücke geschnitten kann Sellerie auch problemlos eingefroren und dann später als Suppenzutat verwendet werden. Auch durch Trocknen können die dicken Knollen haltbar gemacht werden. Hierzu den Sellerie fein raspeln und im Backofen bei ca. 80 Grad dörren. Mit getrocknetem Porree und Möhren, die genauso behandelt werden, kann man selbst eine gekörnte Brühe ohne jeden Geschmacksverstärker herstellen.